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Knochendichtemessung

Knochendichtemessung

Noch vor wenigen Jahren hatte die Diagnose Knochenschwund (Osteoporose) etwas Schicksalhaftes, Unvermeidbares. Heutzutage steht dem Arzt mit einer Knochendichtemessung eine Methode zur Verfügung, die frühzeitig eine beginnende Osteoporose erkennen kann. Die Untersuchung ist schmerzlos, sehr strahlungsarm und dauert ca. 8 min.

Warum eine Knochendichtemessung?

Der Knochenschwund - oder Osteoporose - ist eine Volkskrankheit, die in der Regel erst erkannt wird, wenn große Mengen der Knochensubstanz verloren sind. Allein in Deutschland leiden circa acht bis neun Millionen Menschen an einer Osteoporose - 80 Prozent davon sind Frauen. Mittlerweile können Ärzte mit einer Messung der Knochendichte (Osteodensitometrie) frühzeitig das Risiko einer Osteoporose einschätzen. Auf diese Weise lassen sich deren Spätfolgen - wie beispielsweise Knochenbrüche - vermeiden.

Wer sollte sich untersuchen lassen?

Die Akupunktur hat ein sehr breites Anwendungsspektrum.
Ein erhöhtes Risiko besteht: für Frauen
- ab den Wechseljahren
- nach frühzeitigem Verlust der Eierstockfunktion (nach Operation, Bestrahlung, vorzeitigen Wechseljahren)
- mit extremen Zyklusstörungen für Männer
- mit Testosteronmangel im hohen Alter
- nach Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie der Hoden für Jeden
- mit familiär bekannter Osteoporose
- mit vermehrtem Alkohol und Nikotinkonsum
- kalziumarmer Ernährung
- geringer körperlicher Betätigung
- der bestimmte Medikamente einnehmen muss (z. B. Cortison, Blutverdünnungsmittel)
- mit einem gestörten Kalzium-Stoffwechsel (Darm-, Nieren-, Leber¬oder Schilddrüsen-Erkrankungen)

Die Untersuchung

Die Knochendichte wird - je nach Gerät - an Wirbelsäule, Oberschenkelhals, Unterarm, Ferse oder am ganzen Körper gemessen. Es sind sowohl spezielle Röntgen- als auch Ultraschallgeräte gebräuchlich. Die Untersuchung belastet den Patienten kaum, ist schmerzlos und dauert von wenigen Sekunden (Messung an Unterarm oder Ferse) bis zu 8 Minuten (Ganzkörpermessung). Spezielle Vorbereitungen oder eine Nachsorge sind nicht notwendig. Private Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine Knochendichtemessung. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die Vorsorgeuntersuchung nur in ganz bestimmten Ausnahmefällen.

 

Quelle: daviva.de